Der flachbodige Nachbau eines Weserkahns mit Seitenschwertern ist als so genannter Seekahn seetüchtiger ausgelegt als der übliche Flusskahn der historischen Vorbilder. Das Schiff ist ferner in der Lukenabdeckung nicht mit Persenningen ausgestattet, sondern mit längsschiffs aufgelegten Lukendeckeln versehen, die Persenningen benagelt und in der Form eines Daches wie geklinkert aufgelegt wurden.
Das Schiff kann die „Küstennahen Seegewässer“ nur in den Sommermonaten von April bis Oktober in folgenden Seegebieten befahren: In der Nordsee entlang des Wattenmeeres zwischen Den Helder und List auf Sylt bis zu einer Distanz von 20 Seemeilen von der Küstenlinie, in der Ostsee im Kattegatt von der Linie Skagen-Göteborg im Norden bis zur Linie Simrishamn –Greifswald im Osten mit einem Abstand von 20 Seemeilen östlich der Küstenlinie von Bornholm. Dabei werden Sturmwetterlagen vermieden.
![]() ![]() |
Titel der Karte und © BSH, Nicht zur Navigation verwenden!
![]() ![]() |
Titel der Karte und © BSH, Nicht zur Navigation verwenden!